EIN KÄRNTNER PROBLEM: ABWANDERUNG
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe des “Kärntners”
AUS DEM INHALT DER AKTUELLEN AUSGABE:
- KHD-Obmann Andreas Mölzer: In eigener Sache 3
- Andreas Mölzer: Reziprozität, Frau Präsident! 5
KHD-Aktiv
- Franz Jordan: Gedenken und Erinnern … 6–7
- Abschied ohne Wiederkehr 8–11
- Gedenken gegen das Vergessen 9
- Zur Erinnerung an die „Tragödie von Bleiburg“ 10
Unser Kärnten
- Peter Wassertheurer: „Gedenken gegen das Vergessen“ 12–19
- Florian Rulitz im Interview: „Die Opfer von Bleiburg haben auch für Österreich Bedeutung 20–23
Aus Kärntens Geschichte
- Reinhold Gasper:
- Die Wörthersee-Demarkationslinie 25
- Kärntner Landeshymne – eine Aufklärung 26
Die dritte Ausgabe des „Kärntner“ im Jahre 2023 beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Opfergedenken. So wie wir alljährlich gemeinsam mit der Kärntner Konsensgruppe am Klagenfurter Friedhof in Annabichl beim Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz niederlegen, so gedenken wir traditionell schon seit Jahren im slowenischen Liescha der verschleppten Kärntner, die nach Kriegsende durch die Tito-Partisanen zu Tode gekommen sind. Dieses Totengedenken ist uns eine Ehre und eine Pflicht, die wir auch in Zukunft wahrnehmen werden.
Unseres Erachtens aber gebührt allen unschuldigen Opfer von Krieg und Gewalt und Diktatur die gleiche Ehrerbietung. Deshalb berichten wir in dieser Ausgabe auch über das Gedenken für die kroatischen Opfer der Tragödie von Bleiburg, die zu Unrecht samt und sonders als Ustascha-Verbrecher stigmatisiert werden.
Während in der vorhergehenden Ausgabe des „Kärntner“ ein aktuelles Thema, nämlich die Abwanderung junger Kärntner aus dem Lande im Mittelpunkt stand, ist es nun also die Arbeit von zwei patriotischen Historikern, von Florian Ruhlitz und Peter Wassertheurer, die Sie diesmal nachlesen können.