Pressemitteilung
Jetzt muss die Ausforschung auch der Gedenkstättenschänder forciert werden. Dafür ist der KHD bereit, weitere 5.000 Euro Belohnung zu zahlen.
Nachdem bereits im Herbst des Vorjahres das Landesdenkmal „Stätte der Kärntner Einheit“ im Klagenfurter Landhaushof sowie das Jubiläumsdenkmal in Miklauzhof geschändet worden waren, wurden Anfang dieses Jahres die slowenische Bezeichnung auf mehreren zweisprachigen Ortstafeln überschmiert.
KHD verspricht 5.000 Euro Belohnung
Die Belohnung wurde sowohl für die Ausforschung der gegen ein friedliches Zusammenleben gerichteten Ortstafelbeschmierer, als auch der friedens- und verständigungsfeindlichen Gedenkstättenschänder zugesagt.
Mit Erfolg!
Einige Wochen später konnte der aufmerksame Polizeibeamte Matthias Kotnik in seiner Freizeit der Exekutive zweckdienliche Hinweise geben, die zur Ausforschung von zwei Tätern führten, die die slowenische Bezeichnung auf mehreren Ortstafeln überschmiert hatten.
Die Belohnung wurde heute Herrn Matthias Kotnik ausbezahlt
Mit der Ausforschung der Täter wurde ein wichtiger Beitrag zur weiteren Festigung des seit Jahren ungetrübten friedlichen Zusammenlebens von Deutschkärntnern und Slowenischkärntner geleistet, betonte Obmann Josef Feldner und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass nun auch jene Unruhestifter, die die Landesgedenkstätte in Klagenfurt und das Jubiläumsdenkmal in Miklauzhof schändeten, ausgeforscht werden.
Für die Ausforschung der Gedenkstättenschänder verspricht der KHD weitere 5.000 Euro Belohnung zu zahlen. Damit will der KHD sein großes Interesse an nachhaltiger Versöhnung und Verständigung unterstreichen. Im Interesse des Friedens in einer gemeinsamen Heimat Kärnten.
KHD/fritzpress Foto: Belohnung vor dem Büro-Haus des Kärntner Heimatdienstes ausbezahlt v.L. KHD-Obmann Josef Feldner, Finanzreferent Walter Leitner, Obmann-Stellvertreter Franz Jordan und Matthias Kotnik)
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