Pressemitteilung: 5.000 Euro Belohnung für Ausforschung der friedens- und verständigungsfeindlichen Denkmal- und Ortstafelbeschmierer
Sie haben die gleiche Handschrift! Die noch unbekannten Täter, die seit Herbst vergangenen Jahres in regelmäßiger Abfolge die „Stätte der Kärntner Einheit“ in Klagenfurt – bereits zweimal das Jubiläumsdenkmal „Gemeinsame Heimat Kärnten“ in Miklauzhof – und die slowenische Bezeichnung auf inzwischen einem Dutzend Ortstafeln in Südkärnten mit zumeist schwarzer Farbe beschmieren.
Die offenkundige Stoßrichtung:
Das seit bald zwei Jahrzehnten – nicht zuletzt auch dank des Einsatzes der deutsch-slowenischen Kärntner Konsensgruppe – weitestgehend ungetrübte friedliche Miteinander beider Bevölkerungsgruppen in Kärnten zu torpedieren!
Dieser aus denselben verständigungsfeindlichen Beweggründen handelnden, vermutlich winzig kleinen Tätergruppe war und ist das überaus harmonisch verlaufene 100-Jahr-Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung ein Dorn im Auge.
Es geht nun auch um das internationale Ansehen Kärntens!
Der Kärntner Heimatdienst fordert die zuständigen offiziellen Stellen des Landes auf, der raschen Ausforschung der Täter stärkstes Augenmerk zu schenken, nicht allein im Interesse der Erhaltung des Friedens in Kärnten, sondern vor allem auch im Interesse des internationalen Ansehens unseres Landes.
Die Tatsache, dass der Kärntner Heimatdienst für Hinweise zur Ausforschung der Täter eine für ihn ansehnliche Belohnung von 5.000 Euro aussetzt, soll das große Interesse des Heimatdienstes an der Wahrung des Friedens und am weiteren Ausbau eines noch stärker versöhnenden Miteinanders unterstreichen.
Aufruf an alle deutschsprachigen, wie auch an alle slowenischsprachigen Kärntner Landsleute: Lassen wir uns nicht provozieren!
Nicht zuletzt die raschestmögliche Bewältigung der Corona-Pandemie muss uns alle vereinen!
Für den Kärntner Heimatdienst
Obmann Josef Feldner