Der Kärntner Heimatdienst hat das Buch “Hans Steinacher in Licht und Schatten – Ein Kärntner seiner Zeit” präsentiert.
Als der Kärntner Heimatdienst im Vorfeld des 100-Jahr-Jubiläums der Kärntner Volksabstimmung erklärte, er wolle Hans Steinacher wegen seiner Verdienste im Abwehrkampf und bei der Vorbereitung des Plebiszits ein Denkmal setzen, kam es zu heftiger Kritik. Die von Marjan Sturm im Rahmen der Kärntner Konsensgruppe geborene Idee, deshalb ein wissenschaftliches Symposium zum Leben und Wirken Steinachers zu veranstalten, musste Corona-bedingt fallen gelassen werden.
Stattdessen liegt nun dieser Sammelband mit überaus kontroversen Beiträgen prominenter Historiker und Publizisten über den ebenso bewunderten wie umstrittenen Kärntner, sowie über den Kärntner Volksgruppenkonflikt und dessen dogmengeschichtliches Umfeld vor.
Mit Beiträgen von: Ulfried Burz, Alfred Elste, Claudia Fräss-Ehrfeld, Lothar Höbelt, Stefan Karner, Andreas Mölzer, Heinz-Dieter Pohl, Florian Rulitz, Marjan Sturm, Hellwig Valentin und Thomas Zeloth
Auch die “Kleine Zeitung” und die “Kronen Zeitung” berichteten über diese Präsentation:
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